Um die digitalen Gestaltungsmöglichkeiten auszuschöpfen und im rasanten Wettbewerb um innovative Entwicklungen und deren Wertschöpfung erfolgreich zu sein, setzt der Dresdner Smart Systems Hub auf eine eng vernetzte Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure.
Am 07.-08.02.2019 wird die Professur für Technische Informationssysteme der TU Dresden gemeinsam mit der eCl@ss CAx-Ad Hoc Gruppe CAE einen Workshop organisieren. Dieser Workshop steht im Zusammenhang mit dem Arbeitpaket 2 des ServiceFlow-Projekts. Im Rahmen des Projekts wurde die Kompatibilität zwischen unterschiedlichen Standards in der Gebäude-Branche theoretisch überprüft, dazu zählen VDI3813 und eCl@ss. Dieser Workshop bietet eine gute Möglichkeit für die wissenschaftliche Verwertung dieser Ergebnisse, in welchem die vom Projekt gewonnenen Kenntnisse in die Weiterentwicklung des eCl@ss-Standards einfließen können. Teilnehmer des Workshops sind nicht nur die Mitglieder der eCl@ss CAx-Ad Hoc Gruppe CAE Funktionen, die TU Dresden sowie andere ServiceFlow-Partner, sondern auch viele projektexterne Experten aus unterschiedlichen Industriefirmen und Forschungsinstituten.
Am 07.02.2019 kamen ca. 80 Interessierte aus Wirtschaft und Wissenschaft zum eCl@ss Informationstag nach Dresden, um das Thema eCl@ss und Funktionsbeschreibungen im Licht von Digitalisierung, Automatisierung und Standardisierung zu beleuchten.
Dresden gehört mit Darmstadt, Karlsruhe, München und Saarbrücken zu den Standorten, an denen 1969 bundesweit die ersten universitären Informatikstudiengänge etabliert wurden. Dieses Datum jährt sich 2019 zum 50. Mal, denn an der TU Dresden wurde am 1. Januar 1969 die Sektion Informationsverarbeitung gegründet. Am 1. September des gleichen Jahres nahm der erste Jahrgang sein Studium auf. Informatische Bildung ist das Fundament für eine erfolgreiche Zukunft – Digitalisierung die Chance für regionales Wachstum. Die TU Dresden prägt mit fünf Jahrzehnten Forschungs- und Lehrerfahrung IT-Spezialisten für den wachsenden Fachkräftebedarf Sachsens.